Ich habe sehr lange überlegt, wie man einen solchen Blog-Eintrag beginnt. Mit: Danke! Ich möchte an dieser Stelle einfach mal all unseren tollen Paaren danken. Dafür, dass Sie uns ihr Vertrauen schenken, dass wir Teil so wichtiger Ereignisse sein dürfen, dafür, dass wir so unendlich viel Spaß bei der Arbeit haben dürfen, und dafür, dass wir immer wieder neue Locations, Orte und Menschen kennenlernen dürfen, die unseren Horizont so sehr erweitern. Das sind meine ersten Gedanken, wenn ich an die unglaubliche Hochzeit von Nadine und Kenneth in Lima, der Hauptstadt Perus, zurückdenke. Wer hätte gedacht, dass uns unser Job mal in ein Land wie Peru führt? Danke, Nadine und Kenny, dass ihr so wunderbar abenteuerlustig seid, und uns auf diese Reise mitgenommen habt.
Wir, das waren in diesem Falle Mathias, unser toller Freund und Kollege Paul Träger, der an Nadjas Stelle mitgereist ist, weil eine Woche Peru mit Kind in der Hauptsaison für uns als Familie leider unmöglich realisierbar war, und Videograph Alper Tunc, den wir mit ins Boot – in diesem Falle ins Flugzeug – geholt haben.
In diesem Beitrag seht ihr den ersten von drei Teilen der Fotos aus Peru. Es hätten auch fünf sein können. Oder zehn. Denn natürlich hatten wir nicht nur schon donnerstags beim Get-Together im Szene-Stadtteil Barranco die Kameras dabei. Schnell war uns allen klar: Das wird groß. Gäste aus Kanada, den USA, Peru, Thailand und Deutschland hatten sich versammelt um Nadine und Kenny zu feiern. Und genau das war angesagt: Feiern!
Das Getting Ready am Samstag findet im Hotel in Miraflores statt. Dann geht es mit dem Bus 45 Minuten nach Punta Hermosa. Nicht nur die Gäste, sondern auch, wir, die wir schon echt viel gesehen haben, sind von der Location völlig erschlagen. Mitten in der Wüste, an einer Straße umgeben von alten, größtenteils zerfallenen Häusern hält der Fahrer plötzlich an. Hier? Hier gibt es nur eine Mauer, und eine Tür, die aussieht, als ginge es in den Keller. Mitten im Nichts. Wenn man diese Tür aber öffnet, dann schaut man auf fünfzehnmeterhohe Marmorsäulen, dahinter auf eine Klippe und hinab ins Meer. Es ist unmöglich diese Location zu beschreiben. Es fliegen Pelikane und Möven um uns rum und es klatschen meterhohe Wellen unten gegen den Felsen. Beim Fotografieren des Sweet Table kann ich einen Wal beobachten, der gemütlich an mir vorbei schwimmt. Verrückt. Völlig verrückt. Die Feier fliegt fast so schnell an mir vorbei, wie unsere eigene Hochzeit damals. Die Stimmung kocht, die Party ist fantastisch und der Pisco Sour lecker. Alles wird den Erwartungen mehr als gerecht, die man beim Betreten dieser Location plötzlich hatte. Das Beste aber: Nadine und Kenny sind die entspanntesten, glücklichsten und fürsorglichsten Gastgeber, die man sich wünschen kann. Das mag cheesy klingen, aber ihre Liebe steckt an dem Abend alle an und jeder ist ein wichtiger Teil dieses Ereignisses.
Für uns hat sich der Weg nach Peru in vielerlei Hinsicht ausgezahlt: Die Menschen, die Kultur, das Essen, jeder einzelne Eindruck dieser acht Tage und Nächte ist unvergesslich. Für mich steht fest: Da muss ich mit Familie unbedingt wieder hin. Danke Nadine und Kenny, dass ihr uns diese neue Welt gezeigt habt!
Danke Paul, dass du dich als Second Shooter ins Rennen geworfen und den Job eines First und Second Shooters gemacht hast. Danke Alper, für das unglaubliche Video, das ihr am Ende des Beitrages sehen könnt. Wer genau hinsieht, kann erkennen, wie gut der Pisco tatsächlich war.
Im zweiten Teil werden wir euch dann die Paarfotos zeigen, im dritten Mathias Eindrücke aus Lima und Umgebung. Viel Spaß!
Und hier könnt ihr noch das großartige Hochzeitsvideo sehen: klick!
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